Freitag, 15. Mai 2009

Vorteile

Ich war gestern bei ein paar Bekannten um Karten, vor allem Poker zu spielen. Mit dabei: Viel Alkohol. Es hat auch seine Vorteile nach einigen Bier noch einen klaren Kopf zu haben, ich war mit Abstand der Gewinner des Abends. 

Sonntag, 10. Mai 2009

Ausweichstrategien

Im Moment poste ich wenig, weil in meiner Familie relativer Notstand herrscht. Ich bin beschäftigt damit, alle zufrieden zu stellen. In dieser Zeit wohne ich dennoch mit meiner unmittelbaren Familie zusammen, was einige Probleme mit sich bringt.

Ich kann zwar rechtfertigen, hin und wieder zwei Bier abends zu trinken, meinen normalen Konsum aber absolut nicht. Hin und wieder verabschiede ich mich mit der Ausrede "ich muss noch xy tun". Dann gehe ich an ein stilles Plätzchen und stürze ein Bier hinunter. Das mache ich zwei Mal am Abend, so dass ich zumindest angeheitert bin. Wenn niemand da ist, bediene ich mich auch gerne am Schnapsschrank, wo ich jeweils nur ein bischen entwende, damit nichts auffällt.
So schaffe ich es, wenigstens halbwegs betunken zu sein, wenn ich ins Bett gehe. Ich fühle mich furchtbar schlecht und schuldig, wenn ich diese Strategien anwende, aber ich kann nichts tun. Niemand ahnt etwas. Ich kann nicht einfach 10 Bier trinken und noch halbwegs nüchtern sein.

Dazu kommen die Depressionen. Ich starre oft einfach nur vor mich hin und meine Umgebung vermutet, dass ich über irgendetwas nachdenke. Ich habe die Wahl, ein Gespräch mit einem normal fröhlichen Menschen anzufagen und mich damit zu quälen, oder einfach den ganzen Tag nachdenklich und abwesen zu wirken, um meine Traurigkeit zu verschleiern. Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wann ich das letzte Mal laut gelacht habe.

Dienstag, 5. Mai 2009

Scheiß Wochenende

Das lange Wochenende war stressig. Nicht nur körperlich stressig, sondern auch geistig und emotional anspruchsvoll. Ich habe viel Zeit mit meiner Familie verbracht, habe es aber trotzdem geschafft, mich jeden abend zu betrinken. Ansonsten hätte ich es wohl nicht ausgehalten.

Jetzt warte ich auf meine Pizza, trinke Bier und wundere mich über mein kaputtes Leben. Und über die Dinge, die ich in den nächsten Tagen erledigen muss. Ich fühle mich jetzt schon überfordert.